Über

Über die Website „Zur Person Adolf Loos“

Friedhelm Rathjen and Andreas Weigel: A Portrait of the Artist as an Adolf Loos Campaigner. In: James Joyce Quarterly. Vol. 42/43. Nos. 1-4 (2007). p. 315-319.
Friedhelm Rathjen and Andreas Weigel: A Portrait of the Artist as an Adolf Loos Campaigner. In: James Joyce Quarterly. Vol. 42/43. Nos. 1-4 (2007). p. 315-319.

Diese Website dokumentiert neben der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des gemeinsamen Aufrufes von James Joyce, Karl Kraus, Valéry Larbaud, Heinrich Mann und Arnold Schönberg zur Gründung einer „Adolf Loos Schule“ (1930) den aktuellen Stand des „Falles Loos“, den ich 2015 ad acta gelegt habe, nachdem meine gründliche Analyse und Dokumentation des „Falles Loos“ zwar wahrgenommen und gelesen, aber von der Loos-Forschung weiterhin totgeschwiegen wurde, weil ihr Inhalt laut gängiger Meinung dem Ansehen des Menschen Adolf Loos abträglich wäre und nach allgemein verbreitetem Verständnis der „Wiener Moderne“ und dem heimischen Fremdenverkehr schadete (Dabei wäre lediglich Adolf Loos‘ späterer Lebenswandel von seinem künstlerischen Lebenswerk zu differenzieren).

Wie die Loos-Gemeinde mit nachgewiesenen Fakten und Tatsachen umgeht, indem sie diese klein- und schönredet, erinnert mich frappant an das Verhalten der ÖVP in der Waldheim-Affäre, weshalb diese Seite bewusst die dringend erforderliche Gegen-Öffentlichkeit schafft: „mit dem Abwiegeln und Kleinreden der letzten Jahrzehnte ist es vorbei, seitdem der Literaturwissenschaftler Andreas Weigel mit hartnäckigen Recherchen und diversen Publikationen darauf drang, den Pädophilieprozess nicht länger abzutun als einen nebensächlichen „Konflikt mit dem bürgerlichen Moralkodex“ (der Loos-Forscher Adolf Opel).“ (Hanno Rauterberg: „Architektur und Verbrechen“, in: Die Zeit, Nr. 31, 16. August 2015).

Womit wir bei der mir oft gestellten Frage sind, wie sich die Debatte um Loos seit 2008 verändert habe? Meines Erachtens wenig bis gar nicht. Seine Vergehen sind zwar seit 2015 durch den amtlichen Gerichtsakt und die damit einhergehende Berichterstattung durch „Falter“, „ORF“-„kultur-Montag“, „Die Presse“ und „profil“ bekannt, aber davon abgesehen wird das Thema seither nach alter Schelmenweise teils totgeschwiegen, teils schön- bzw. kleingeredet. Vermutlich auch, weil die Befürchtung besteht, dass ein geringeres Ansehen der Person Loos die Wertminderung seines künstlerischen Werks und Werts bedinge, wodurch das in seine Werke investierte Vermögen Schaden nähme.

Das „Haus Erika Ida Marie“ (vormals Gustav Scheus Adolf-Loos-Villa, 13., Larochegasse 3. Ich bedanke mich bei Frau Mag.a  Nadja Holstein für die Fotografie und die freundliche Erlaubnis, sie kostenfrei wiedergeben zu dürfen.)
Das „Haus Erika Ida Marie“ (vormals Gustav Scheus Adolf-Loos-Villa, 13., Larochegasse 3. Ich bedanke mich bei Frau Mag.a  Nadja Holstein für die Fotografie und die freundliche Erlaubnis, sie kostenfrei wiedergeben zu dürfen.)

Update (Sommer 2023): Gelungene, konstruktive Adolf-Loos-Kritik: „Haus Erika Ida Marie“ (vormals Gustav Scheus Loos-Villa)

Mitte Juni 2023 haben mich die neuen Eigentümer:innen von Gustav Scheus Loos-Villa (13., Larochegasse 3) informiert, dass sie ihre Loos-Villa deutlich sichtbar „Haus Erika Ida Marie“ getauft haben und damit zugleich als Kunstwerk und Mahnmal ins öffentliche Interesse stellen: „Warum benennen wir unser Wohnhaus nach drei Mädchen? […] Es geht uns nicht darum einen Täter an den Pranger zu stellen, sondern den Opfern eine Bühne zu geben. […] Gustav Scheu war der erste Besitzer und Bauherr dieses Hauses. Er vertrat Adolf Loos bei den Gerichtsverhandlungen als Anwalt und Verteidiger. Zudem agierte er auch als dessen Sprachrohr gegenüber den Medien und beeinflusste diese im Sinne des Angeklagten. […] Wir haben das Haus nach den mutigen Mädchen umbenannt, die sich den harten Befragungen vor Gericht und den Blicken und Gesprächen der urteilenden Gesellschaft gestellt haben. Wir wollen uns diese Mädchen und deren Mut zum Vorbild nehmen. […] Wir sind dankbar, in diesem schönen Haus leben zu können und nehmen unsere Verantwortung als Menschen, Erwachsene, Eltern und Therapeuten wahr, um eine reife, integrierende Gesellschaft mitzugestalten.“ (Quelle: „Haus Erika Ida Marie“)

Mich freut, dass die neuen Eigentümer:innen von Gustav Scheus Loos-Villa auf diese Art den Architekten Adolf Loos würdigen, ohne seine Schattenseiten auszublenden.

Schließlich teile ich die Ansicht, dass Menschen und Künstler:innen sowie ihr Werk häufig unterschiedliche Wertschätzung verdienen: Großartige Künstler:innen müssen keine guten Menschen sein und vorbildliche Menschen sind leider selten nennenswerte Künstler:innen (Den „guten“ Menschen ist deswegen aber kein künstlerischer Vorwurf zu machen).

Jene Loos-Verehrer:innen, die nur Schwarz und Weiß, aber keine Zwischen- geschweige denn Farb-Töne wahrnehmen möchten, werden vermutlich auch die neuen Loos-Villen-Eigentümer:innen als Loos-Gegner:innen missverstehen. Ich dagegen gratuliere den neuen Loos-Villen-Eigentümer:innen zu ihrer gelungenen und konstruktiven Loos-Kritik, die hoffentlich eine breite Öffentlichkeit zum Denken anregt und in der Folge zu der differenzierten Haltung führt, dass Leben und Werk des Künstlers Loos zweierlei ist.

Zur Person Andreas Weigel

Ich wurde 1961 in Bludenz, Vorarlberg, geboren und habe die „Höhere Bundeslehr und Versuchsanstalt für Chemische Industrie“ (Wien, Rosensteingasse) absolviert. Anschließend habe ich an der Universität Wien Germanistik und Theaterwissenschaft studiert und bei Wendelin Schmidt-Dengler mit einer Dissertation über Hans Wollschlägers Avantgarde-Roman „Herzgewächse oder Der Fall Adams“ promoviert. Nach dem Studium war ich Kultur- und Medienreferent im österreichischen Nationalrat, Germanist an der „Österreichischen Akademie der Wissenschaften“ sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter. In den vergangenen Jahren habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für ein Regionalmuseum ein Buch- und Ausstellungsprojekt vorbereitet und umgesetzt. Aktuell bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Kultur-, Forschungs- und Wissenschaftsvereins.

Als Literatur- und Kulturwissenschaftler bin ich Autor einer zweibändigen Monografie über Hans Wollschlägers Roman „Herzgewächse oder Der Fall Adams“, einer Tourismus-Geschichte der Kamptal-Sommerfrische Gars-Thunau und einer Franz-von-Suppè-Monografie, die zur grundlegenden Korrektur von Suppès weitgehend frei erfundenen Biografie geführt hat. Zuvor habe ich Karl Kraus‘ wechselhaftes Verhältnis zu Sigmund Freuds Psychoanalyse, die vielfältigen Österreich-Beziehungen von James Joyce sowie Hans Wollschlägers Briefwechsel mit Alice Schmidt erforscht und dokumentiert. Mein aktueller Forschungsschwerpunkt sind die Genealogie und frühe Biografie des Filmregisseurs Fritz Lang sowie die verborgen gebliebene Lebensgeschichte seiner nächsten Verwandten.

Auswahl-Publikationsliste

Bücher

Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars. Begleitpublikation zur gleichnamigen Jubiläumsausstellung des Zeitbrücke-Museums Gars. Mit Beiträgen von Andreas Weigel, Anton Ehrenberger, Ingrid Scherney und Christine Steininger. 424 Seiten mit ca. 200 Abbildungen. (Gars) 2019. ISBN 978-3-9504427-4-8.

Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars. Begleitpublikation zur gleichnamigen Jubiläumsausstellung des Zeitbrücke-Museums Gars. Mit Beiträgen von Andreas Weigel, Anton Ehrenberger, Ingrid Scherney und Christine Steininger. 424 Seiten mit ca. 200 Abbildungen. (Gars) 2019. ISBN 978-3-9504427-4-8. Preis 29.- Euro.
Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars. Begleitpublikation zur gleichnamigen Jubiläumsausstellung des Zeitbrücke-Museums Gars. Mit Beiträgen von Andreas Weigel, Anton Ehrenberger, Ingrid Scherney und Christine Steininger. 424 Seiten mit ca. 200 Abbildungen. (Gars) 2019. ISBN 978-3-9504427-4-8. Preis 29.- Euro.

Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Reich bebilderte Geschichte der Sommerfrische Gars-Thunau von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. In: Museumsverein Gars / Zeitbrücke-Museum (Hrsg.): Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Künstler in der Sommerfrische. Gars: 2017. S. 9-174. ISBN 978-3-9504427-0-0.

Andreas Weigel: Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Reich bebilderte Geschichte der Sommerfrische Gars-Thunau von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. In: Museumsverein Gars / Zeitbrücke-Museum (Hrsg.): Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Künstler in der Sommerfrische. Gars: 2017. S. 9-174. ISBN 978-3-9504427-0-0.
Andreas Weigel: Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Reich bebilderte Geschichte der Sommerfrische Gars-Thunau von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. In: Museumsverein Gars / Zeitbrücke-Museum (Hrsg.): Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Künstler in der Sommerfrische. Gars: 2017. S. 9-174. ISBN 978-3-9504427-0-0.

„ruckworts gegen den Strom der Zeilen“. Lese-Notizen (I) zu Hans Wollschlägers „Herzgewächse oder Der Fall Adams“. Frankfurt am Main: Bangert & Metzler 1992. ISBN 3-924147-11-6.

„ruckworts gegen den Strom der Zeilen“. Lese-Notizen (II) zu Hans Wollschlägers „Herzgewächse oder Der Fall Adams“. Wiesenbach: Bangert & Metzler 1994. ISBN 3-924147-18-3.

Buchbeiträge

Die „Fluviana“ aus dem „Salzach-Museum“. James Joyce’ Salzburger Begegnung mit dem Maler und Schriftsteller Adolph Johannes Fischer. In: Jakob Brüssermann und Christoph Poetsch (Hrsg.): „Die Farben des Ulysses“. Band 2. Ein Komplementar. (2024) 273-280 [Druckvorbereitung].

Gars abseits von Suppé und Falco. Was weltberühmte Filmregisseure, Komponisten, Literaten und bildende Künstler mit der Kamptal-Sommer­frische verbindet. In: Joanna Lukaszuk-Ritter und Michael Ritter (Hrsg.): praesent. Das österreichische Literaturjahrbuch 2016. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2014 bis Juni 2015. Wien: praesens 2016. S. 44-64. ISBN 978-3706920162.

Die Sommerfrische im Wandel der Zeiten. In: Bettina Marchart und Markus Holzweber (Hrsg.): Garser Geschichte(n). Gars: 2014. S. 521-588. ISBN 978-3-9503541-3-3.

Arnold Schönberg und James Joyce. Biographische Zeugnisse einer Nicht-Bekanntschaft. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2014. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2012 bis Juni 2013. Wien: praesens 2014. S. 50-61. ISBN 978-3-7069-2014-8.

Max Riccabonas James-Joyce-Münchhausiaden. Berichtigung seiner zweifelhaften Zeitzeugenschaft. In: Rheticus. Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft. Nr. 55 (2012). Feldkirch 2012. S. 92-107. ISBN 978-3-902601-31-5.

Bruchstückhafte Biografien. Spurensuche und -sicherung: Adolph Johannes Fischer und Fritz Willy Fischer-Güllern. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2011. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2009 bis Juni 2010. Wien: praesens 2010. S. 21-36. ISBN 978-3-7069-2010-0.

Das Ende einer langlebigen Legende. Fakten zur Bekanntschaft zwischen James Joyce und Stefan Zweig. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2010. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2008 bis Juni 2009. Wien: praesens 2009. S. 43-55. ISBN 978-3-7069-2010-0.

Verlorener Aufwand. Der gemeinsame Aufruf von Karl Kraus, Arnold Schönberg, Heinrich Mann, Valéry Larbaud und James Joyce zur Gründung einer „Adolf Loos Schule“. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2009. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2007 bis Juni 2008. Wien: praesens 2008. S. 37-54. ISBN 978-3-7069-2009-4.

Brille ohne Gläser“. Mustergültig misslungene CD-Edition von Karl Kraus’ Zeitschrift „Die Fackel“. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2007. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2005 bis Juni 2006. Wien: praesens 2006. S. 37-59. ISBN 978-3-7069-2007-0.

James Joyces Aufenthalte in Österreich. Innsbruck (1928), Salzburg (1928) und Feldkirch (1915, 1932). In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2006. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2004 bis Juni 2005. Wien: praesens 2005. S. 93-105. ISBN 978-3-7069-2006-3.

Es war einmal vor langer Zeit in Vorarlberg. James Joyce und Feldkirch. In: Marieke Krajenbrink und Joachim Lerchenmueller (Hrsg.). Yearbook of the Centre for Irish-German Studies 2000/01. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2001. S. 159-177. ISBN 3-88476-465-9.

Ausgewählte Zeitschriftenbeiträge

Biographisch-genealogische Spurensuche zur kunst- und kulturgeschichtlich interessanten Familie Hausleithner. In: Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hg.), Wiener Geschichtsblätter, 77. Jahrgang. Heft 3/2022. (Wien) 2022, 191-227.

Andreas Weigel: Porträt des Künstlers als Österreich-Tourist. James Joyces Sommer-Aufenthalte in Österreich (1928 und 1932) und weitere rot-weiß-rote Flecken in Joyces Leben und Werk. In: Moderne Sprachen. Zeitschrift des Verbandes der Österreichischen Neuphilologen. Herausgegeben von Wolfgang Görtschacher, Wolfgang Pöckl und Bernhard Pöll. Nr. 62, 2 (2020). S.133-158.
Andreas Weigel: Porträt des Künstlers als Österreich-Tourist. James Joyces Sommer-Aufenthalte in Österreich (1928 und 1932) und weitere rot-weiß-rote Flecken in Joyces Leben und Werk. In: Moderne Sprachen. Zeitschrift des Verbandes der Österreichischen Neuphilologen. Herausgegeben von Wolfgang Görtschacher, Wolfgang Pöckl und Bernhard Pöll. Nr. 62, 2 (2020). S.133-158.

Porträt des Künstlers als Österreich-Tourist. James Joyces Sommer-Aufenthalte in Österreich (1928 und 1932) und weitere rot-weiß-rote Flecken in Joyces Leben und Werk. In: Moderne Sprachen. Zeitschrift des Verbandes der Österreichischen Neuphilologen. Herausgegeben von Wolfgang Görtschacher, Wolfgang Pöckl und Bernhard Pöll. Nr. 62, 2 (2020). S.133-158.ISSN 0026-8666.

Seinem Schüler abhandengekommen. Zum Briefwechsel zwischen Alice Schmidt und Hans Wollschläger. In: Bargfelder Bote. Materialien zum Werk Arno Schmidts. Herausgegeben von Friedhelm Rathjen. Lfg. 401-403. München: edition text + kritik (August 2016). S. 3-35. ISBN 978-3-921402-50-4.

Wechselhafte Ab-und-Zu-Wendungen. Arno Schmidts Goethe-Preis-Rede in Hans Wollschlägers Briefwechsel mit Alice Schmidt. In: Bargfelder Bote. Materialien zum Werk Arno Schmidts. Herausgegeben von Friedhelm Rathjen. Lfg. 400. München: edition text + kritik (Juni 2016). S. 32-35. ISBN 978-3-921402-50-4.

Neue Details zum Pädophilie-Prozess um Adolf Loos. Die lange verschollenen Gerichtsakten zum Pädophilie- und Missbrauchsprozess gegen Adolf Loos im Jahr 1928 offenbaren neue, spektakuläre Details. Der Star-Architekt profitierte auch von der Doppelmoral der damaligen Wiener Kunst- und Kulturszene. In: profil. Nr. 16. 13. April 2015. S. 100-104.

Max Riccabonas erfundene Begegnung mit James Joyce. Erforderliche Korrektur einer zweifelhaften Zeitzeugenschaft. In: miromente. Nr. 25. September 2011. S. 34-44.

Die Plage des Plagiierens. Warnung vor Verlagen, die mit überteuerten Wikipedia-Artikel-Sammelbänden einen einträglichen Etikettenschwindel betreiben. In: Augustin. 6. Oktober 2010. S. 33.

Vergebliche Mühe. Wie sich Adolf Loos einmal kein Geburtstagsgeschenk machen konnte. In: gehö1t. Das Österreich 1 Magazin. Februar 2008. Nr. 146. S. 8-9.

A Portrait of the Artist as an Adolf Loos Campaigner. In: James Joyce Quarterly. Vol.42/43. Nos. 1-4 (2007). p. 315-319 (gemeinsam mit Friedhelm Rathjen).

Das Schicksal des „Ulysses“. James Joyce und Feldkirch, Vorarlberg. In: Montfort. Vierteljahreszeitschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs. 52. Jahrgang. 2000. Heft 3. S. 289-301.

Vom Suchen zum Finden. Arno Schmidt: Werke und Konkordanz. Die Bargfelder Ausgabe auf CD-ROM. In: „Der Haide-Anzeiger“. Mitteilungen zu Arno Schmidt. (Wiesenbach) Nr. 40. Juli 1999. S.3-11.

Multimediokre Arno-Schmidt-CD-ROM. Multimedia CD-ROM Arno Schmidt. Bibliographie und audiovisuelle Zeugnisse zu Leben, Werk und Wirkung. In: „Der Haide-Anzeiger“. Mitteilungen zu Arno Schmidt. (Wiesenbach) Nr. 36. August 1996. S.8-14.

Ausgewählte Zeitungsbeiträge

Mädchen und Moral. Die Anklage lautete Kindesmissbrauch. „Der Fall Loos“ ist lange bekannt. 2011 stellte Christopher Long neue Nachforschungen an. Als im Vorjahr der verschollene Gerichtsakt auftauchte, durfte man auf neue Erkenntnisse hoffen. Weit gefehlt. Longs Monografie: Makulatur, druckfrisch. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 11. April 2015. Spectrum. S. V.

Meteorit trifft Zweig. James Joyce sei ein „Verkehrtpuritaner mit quäkerischen Ahnen“, sein „Ulysses“ enthalte „keine zehn Seiten Herzlichkeit, alle sind sie zynisch höhnisch“. So weit Stefan Zweig. Über Joyce und Zweig und Salzburg noch dazu: Anmerkungen zu einem disparaten Verhältnis. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 13. Juni 2009. S. IV.

Pyjama und Verbrechen. Wien 1928: Warum Adolf Loos wegen Kindesmissbrauch angeklagt wurde und mit einer bedingten Haftstrafe davonkam. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 16. August 2008. S. IV. Erstausstrahlung des Beitrages als „Dirty Old Loos und die kleinen Mädchen“ in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 16. Februar 2008. Wiederholung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 23. August 2008.

Porträt von James Joyce im „Salzburg Museum“. In: „Salzburger Nachrichten“. Kultur. 11. Oktober 2007. S. 14 (gemeinsam mit Adolf Haslinger).

James Joyce: Spurensuche in Salzburg. In: „Salzburger Nachrichten“, „Wochenende“. Lesen & Hören. 16. Juni 2007. S. VI-VII.

Feldkirch, der Schicksalsort. Gestern hat sich nicht nur James Joyces Geburtstag zum 125. Mal gejährt. In: „Vorarlberger Nachrichten“, Feuilleton. 3./4. Februar 2007. D8.

Feldkirch und das Schicksal. Zum 125. Geburtstag von James Joyce. Erinnerungen an den hohen Gast. In: „St. Galler Tagblatt“, Kultur. 2. Februar 2007. S. 21.

„Ulysses“ in Feldkirch. Drei Neuerscheinungen zur Biographie von James Joyce. In: „Wiener Zeitung“, „Extra“. 11. Juni 2004. S. 4.

Ein tierischer Namenskonflikt. Streit zwischen Hypobank und Hotel Löwen vereitelt Joyce-Ehrung. In: „Wiener Zeitung“, Kultur. 6. Juli 2000. S. 10.

„Failedkirch“ und Joyce. Die Montfortstadt möchte seit sechs Jahren Joyce würdigen. In: „St. Galler Tagblatt“, Kultur. 3. Juli 2000. S. 16.

Die Hürden der PC-Recherche. Killy, Kindler, KLG, Wilpert und Zmegac: wichtige deutschsprachige Nachschlagewerke zur Literatur sind nun auch digital aufbereitet erhältlich. Ein Vergleich. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 20. November 1999. S. X.

Kretins, Sumper, Heuchler und Tölpel. Manfred Deix – der karikierende Archivar heimischer Missstände. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 30. Jänner 1999. S. VIII.

Wenn das im Internet steht! Was tun sie eigentlich, die Damen und Herren Abgeordneten? Die Parlament-Homepage gibt Auskunft: Biographien, Photos, Überblicke über die Tätigkeiten der heimischen Parlamentarier und noch mehr. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 22. August 1998. S. VIII.

Zitate – en gros und en détail. Arno Schmidt, total digital: Die „Bargfelder Ausgabe“ der Werke des deutschen Autors liegt jetzt auf CD-ROM vor – eine kleine, feine Sensation, über die sich nicht nur Kenner freuen. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 13. Juni 1998. S. VIII.

Nicht auf dem Diwan. „Freud und das Kindweib“: Die Memoiren des Freud-Schülers und „Fackel“-Mitarbeiters Fritz Wittels könnten interessant sein. Die verstümmelte Fassung, die Edward Timms nun ediert hat, ist allerdings ein frivoler Etikettenschwindel. In: „Die Presse“, „Spectrum“. 8. Februar 1997. S. VII.

Kunterbunte Silberscheiben. Multimedia. Ein Überblick über das literarische und lexikalische CD-ROM-Angebot, das sich – genauer besehen – als analoger Wein in digitalen Schläuchen erweist. Vergleiche von zwei Autorenbiografien, zwei Klassiker-Editionen und drei Lexika. In: „Falter“. Bücherherbst 96. Nr. 40/1996. S. 24-26.

Schätze an die Oberfläche. Auch CD-ROMs kommen in die Jahre. Oder zu verbesserten Neuauflagen, wie zum Beispiel zwei Populärkulturlexika: „Cinemania 97“ und „Music Central 97“. In: „Der Standard“, „Album“. 22. November 1996. S. 12.

Vereint, vereinzelt, vereisen. Es gibt eine sinnvolle Nutzung der Möglichkeiten, die CD-ROMs bieten: Querverweise, Hyperlinks, lexikalische Vollständigkeit. Zum Beispiel bei der Encarta Enzyklopädie – nun auch auf Deutsch. In: „Der Standard“, „Album“. 15. November 1996. S. 4.

Traum vom elektronischen Zettelkasten. Arno Schmidts Werk hat sich geradezu angeboten. Doch herausgekommen ist eine problematische, eine multimediokre CD-ROM: ein Einstieg, der auf das Original nur neugieriger macht. In: „Der Standard“, „Album“. 19. April 1996. S. 9.

Hans Wollschlägers Arbeit an James Joyces „Ulysses“. In: „Wiener Zeitung“, „Lesezirkel“. „Übersetzer und Übersetzungen“. 28. Oktober 1987. S. 8f (auch Lesezirkel. Literaturmagazin Sammelband 1987. „Lesezirkel“. 4. Jahrgang. Nr. 27. „Übersetzer und Übersetzungen“. S. 8f.).

Ausstellungskataloge

Ausstellungsplakat

Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars. Begleitpublikation zur gleichnamigen Jubiläumsausstellung des Zeitbrücke-Museums Gars. Mit Beiträgen von Andreas Weigel, Anton Ehrenberger, Ingrid Scherney und Christine Steininger. 424 Seiten mit ca. 200 Abbildungen. (Gars) 2019. ISBN 978-3-9504427-4-8.

Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Künstler in der Sommerfrische. Herausgegeben vom Museumsverein Gars, Zeitbrücke-Museum. Gars am Kamp 2017. ISBN 978-3-9504427-0-0.

Handout zu der von Andreas Weigel kuratierten mehrmonatigen Wiener Fotoausstellung zu James Joyces Österreich-Aufenthalten und -Verbindungen: James Joyce in Bregenz, Feldkirch und Salzburg. „Volkshochschule Hietzing“ in Wien. 7. Juni bis 31. August 2011.

Ausstellungen über James Joyce (2011) und Franz von Suppè (2019)

Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars. Jubiläumsausstellung des Zeitbrücke-Museums Gars. 7. Juni 2019 bis 6. Oktober 2019 (Gemeinsam mit Anton Ehrenberger).

Ausstellung zu James Joyces Österreich-Aufenthalten und -Verbindungen: James Joyce in Bregenz, Feldkirch und Salzburg. Andreas Weigels Fotoausstellung zu James Joyces Österreich-Aufenthalten. „Volkshochschule Hietzing“ in Wien. Die geplante Ausstellungsdauer (7. Juni bis 23. Juli 2011) wurde bis 31. August 2011 verlängert.

Vortragstätigkeit

„On Franz von Suppè’s ancestors and his early years at Zadar“ (Vortrag beim Franz-von-Suppè-Round-Table in der „Österreich-Bibliothek“ der Universität Zadar, 15. November 2019.)

Vorstellung der druckfrischen Monografie „Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars“. (Zeitbrücke Museum, Gars, 6. Oktober 2019).

Zum 200. Geburtstag von Franz von Suppè (WienBibliothek im Rathaus, 18. Juni 2019).

Eröffnungsvortrag zur Franz-von-Suppè-Jubiläumsausstellung (Zeitbrücke Museum, Gars 7. Juni 2019).

Vortrag über Franz von Suppè (Oper Burg Gars, 27. April 2019).

Eröffnungsvortrag zur „Stars in Gars“-Ausstellung (Zeitbrücke Museum, Gars 7. April 2017).

Das Ende einer langlebigen Legende. Fakten zur Bekanntschaft zwischen James Joyce und Stefan Zweig (Stefan Zweig Centre, Salzburg, 3. März 2017).

Arnold Schönberg in Leben (und Werk) von James Joyce. Biographische Zeugnisse einer Nicht-Bekanntschaft (Arnold Schönberg Center, Wien, 28. September 2013).

Fakten, Legenden und Lücken. Zur Bekanntschaft zwischen James Joyce und Stefan Zweig (Stefan Zweig Centre, Salzburg, 9. November 2012).

The Bloomsday Lecture: James Joyces Österreich-Aufenthalte (Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien, 18. Juni 2012).

James Joyce in Bregenz, Feldkirch und Salzburg (Führung durch die Ausstellung) (Volkshochschule Hietzing, 28. Juni 2011).

James Joyce in Bregenz, Feldkirch und Salzburg (Bloomsday-Führung durch die Ausstellung) (Volkshochschule Hietzing, 16. Juni 2011).

Rot-weiß-rote Flecken in James Joyces Leben und Werk (James Joyce Stiftung Zürich, 8. September 2009).

Salzburger Spuren in James Joyces Leben und Werk (Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien, 16. Juni 2009).

Der gemeinsame Aufruf von James Joyce, Karl Kraus, Valéry Larbaud, Heinrich Mann und Arnold Schönberg („Leben mit Loos“-Symposion, 17. November 2006).

James Joyce und Salzburg („Salzburger Literaturhaus“, 16. Juni 2004).

Wiener Vorlesungen zur Literatur: Hans Wollschläger (gemeinsam mit Wendelin Schmidt-Dengler, Hans Wollschläger und Christiane Zintzen) („Literarisches Quartier Alte Schmiede“, 17. Mai 1999).

Karl Kraus und die Psychoanalyse Sigmund Freuds („Kulturhof Amstetten“, März 1996).

Präsentation meiner „Herzgewächse“-Monografie (gemeinsam mit Wendelin Schmidt-Dengler und Hans Wollschläger) (Werkstattgespräch des „Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften“, 27. Jänner 1994).

Selbständige Radiosendungen

Jon Mark und Johnny Almond: John Mayalls vergessene Meisterschüler. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 21. April 2013, 17:30-17:56.

Lonnie Johnson, das märchenhafte Comeback eines Blues-Ahnherrn. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 14. März 2010. 17:30-17:56.

Das vorschriftswidrige Lächeln des Singer-Songwriters John Prine. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 10. Jänner 2010. 17:30-17:56.

Vertonte Tätowierungen. Ausgewählte Lieder über Tattoos. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 22. November 2009, 17:30–17:56.

Tierische Lieder. „Spielräume” zum Welttierschutztag. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 4. Oktober 2009. 17:30-17:56.

Luft und Liebe. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 18. Jänner 2009. 17:30-17:56.

The Green God. Der Ausnahmegitarrist Peter Green. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 7. September 2008. 17:30-17:56.

Leopold Bloom und der Pop. James Joyces Leben und Werk in der Pop-Musik. In: ORF, Ö1, „Spielräume“. 15. Juni 2008, 17:30-17:56.

„I Hear America Singing“. Zu Unrecht vergessen. Folk-Musiker Bob Gibson. In: ORF, Ö1, „Spielräume spezial“. 3. Dezember 2006. 17:10-17:56.

Lebensmotto „Trouble Bound“. Billy Lee Rileys unstete Karriere. In: ORF, Ö1, „Spielräume spezial“. 5. November 2006. 17:10-17:56.

Die überdrehte Welt des Shel Silverstein. Leben, Lieder und Texte eines Multitalents. In: ORF, Ö1, „Spielräume spezial“. 28. Mai 2006. 17:10-17:56.

Radiosendungsbeiträge

Dirty Old Loos und die kleinen Mädchen. Erstausstrahlung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 16. Februar 2008. Wiederholung des Beitrages in: ORF. Ö1. Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Zur Person Adolf Loos. 23. August 2008.

Achtzig Jahre „Ulysses“-Entscheidung in Feldkirch. In: ORF. Ö1. „Transparent – Das Kulturstudio“. 28. Juni 1995.

Ausgewählte Fernseh- und Radio-Interviews zu meinen Forschungsschwerpunkten

Rupert Reiter-Kluger: „Österreichs Hindenburg“. ORF2, „Studio 2“. 21. Oktober 2022, 17:30 Uhr – 18:25 Uhr. Interview über Hans Hauswirth (1878–1914), der am 20. Juni 1914 beim Absturz des Luftschiffes „Körting“ in Fischamend ums Leben kam.

Alexandra Faber: „Vater der Wiener Operette. Neue Facetten des Ouvertüren-Meisters Franz von Suppè“. Ö1-„Radiokolleg“ am 18., 19. und 20. Mai 2020 jeweils von 9:45 Uhr bis 10 Uhr (Die Beiträge des Ö1-„Radiokollegs“ werden jeweils um 22:45 Uhr bis 23 Uhr wiederholt).

Franziska Stürz und Stefan Frey: „Franz von Suppè zum 125. Todestag“. BR-Klassik, „Operetten-Boulevard“. 17. Mai 2020, 21:05 Uhr – 22:00 Uhr.

Manuel Ribeiro: „Franz von Suppé, e Liewe fir d’Wiener Operett“ In: „radio 100,7“ (Luxemburg), „Musek am Gespréich“. 17. Mai 2020. 14:00 Uhr – 15:00 Uhr.

Manuel Ribeiro: „Wie war de Franz von Suppé wierklech?“ In: „radio 100,7“ (Luxemburg), „Klassik aktuell“. 25. März 2020. 14:14 Uhr – 14:30 Uhr.

Stefan Frey: Neue Biographie: Franz von Suppè. Interview mit Andreas Weigel über die Suppè-Monografie Franz von Suppè (1819-1895). Mensch. Mythos. Musiker. Ehrenbürger von Gars. In: BR-Klassik, „Operetten-Boulevard“. 6. Oktober 2019. 21:05 Uhr – 22:00 Uhr.

Christoph Wellner: Gespräch mit Andreas Weigel über die Ausstellung „200 Jahre Franz von Suppè“ des „Zeitbrücke-Museums“. In: „radio klassik Stephansdom“. 13. Juni 2019. 11:05 Uhr bis 12.00 Uhr. „Rubato“ mit Christoph Wellner.

Stefan Frey: Ausstellung „200 Jahre Franz von Suppè“ im Garser Zeitbrücke-Museum (7. Juni – 6. Oktober) – Im Interview: Suppè-Forscher Andreas Weigel sowie Neue Biographie: Franz von Suppè – Musiker. Menschenfreund. Ehrenbürger von Gars. In: BR-Klassik, „Operetten-Boulevard“. 9. Juni 2019. 21:05 Uhr – 22 Uhr.

Irene Suchy: Interview mit Andreas Weigel über die Jubiläumsausstellung „200 Jahre Suppè“ des „Zeitbrücke-Museums“ Gars. In: ORF, Ö1, Intrada. 7. Juni 2019. 10:05 Uhr – 11:00 Uhr.

Für den Luxemburger Radio-Sender „100,7“ ist Suppè der „Komponist des Monats“ April 2019, weshalb eine vierteilige Radio-Serie ausgestrahlt wird, deren dritter Teil am 17. April 2019 die kommende Suppè-Ausstellung im Zeitbrücke-Museum thematisiert.
Für den Luxemburger Radio-Sender „100,7“ ist Suppè der „Komponist des Monats“ April 2019, weshalb eine vierteilige Radio-Serie ausgestrahlt wird, deren dritter Teil am 17. April 2019 die kommende Suppè-Ausstellung im Zeitbrücke-Museum thematisiert.

Manuel Ribeiro: Franz von Suppè, Komponist des Monats April 2019. Für den Luxemburger Radio-Sender „100,7“ ist Suppè der „Komponist des Monats“, weshalb am 3., 10., 17. und 24. April 2019 eine von Manuel Ribeiro gestaltete, vierteilige Radio-Serie zum Thema Suppè ausgestrahlt wird, deren dritter Teil sich am 17. April 2019 der kommenden Suppè-Ausstellung im Zeitbrücke-Museum widmet. Die nachfolgenden Links führen zu den jeweiligen Sendungen, die online nachgehört werden können: 1.) Klassik aktuell: Meeschter vun der Wiener Operette. De Franz von Suppé ass de Komponist vum Mount (2. April 2019), 2.) Klassik aktuell: Grënner vun der Wiener Operette. De Franz von Suppé (1819-1895) (3. April 2019), 3.) Klassik aktuell: Boccaccio, eng Operette mat Operecharakter (10. April 2019), 4.) Klassik aktuell: De Franz von Suppé zu Gars am Kamp [Die zweisprachige Sendung zum Nachhören] (17. April 2019) und 5.) Klassik aktuell: Dem Suppé seng sakral Musek [Die zweisprachige Sendung zum Nachhören] (24. April 2019). Eine zusätzliche Sendung erörterte die Frage, wieso Suppès Werke heute nur noch selten gespielt werden: Klassik aktuell: Bekannt an awer och net [Die zweisprachige Sendung zum Nachhören] (17. April 2019).

Interview mit Jakob Fessler: Ausstellung „Stars in Gars“ im Zeitbrücke-Museum. In: ORF, Ö1. Leporello. 7. April 2017, 7:52 – 8:00 Uhr. Interview über die „Stars in Gars“-Ausstellung im Zeitbrücke-Museum. (Wiederholt im Rahmen der „Sommerreprisen“: ORF, Ö1. Leporello. Sommerreprisen. 17. Juli 2017, 7:52 – 8:00 Uhr.)

Live-Gespräch mit Julia Schütze in „Radio NÖ am Vormittag“ – Live-Gespräch mit Julia Schütze über „Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Künstler in der Sommerfrische Gars am Kamp“. ORF, Radio Niederösterreich, 5. April 2017. 11:04-12:00 Uhr.

Interview mit Marina Watteck: „Gesehen, gelesen, gehört – Kultur erleben mit Radio Niederösterreich“ – Interview über „Gars abseits von Suppé und Falco“. ORF, Radio Niederösterreich, 14. April 2016. 16:16-16:21 Uhr.

Johann Kneihs: Riviera im Waldviertel. Als Gars am Kamp mondäne Sommerfrische war. Gast: Andreas Weigel, Literaturwissenschaftler und Autor. Moderation: Johann Kneihs. ORF, Ö1. „Von Tag zu Tag“, 12. August 2015. 14:05 – 14:40 Uhr.

Interview mit Susanna Schwarzer: Akten-Einsicht: Adolf Loos, Päderast. Interview mit Susanna Schwarzer über den Strafakt Adolf Loos. In: ORF2. „Kulturmontag“ (2. März 2015) sowie 3sat „lebens.art“ (8. März 2015).

Interview mit Ulrike Schmitzer: Adolf Loos – Provokateur und Wegbegleiter der modernen Architektur. Interview mit Ulrike Schmitzer über Adolf Loos‘ Missbrauchsprozess. In: ORF. Ö1. „Radiokolleg“. 22. August 2013.

Interview mit Rafaela Rudigier: Zweifelhafte Zeitzeugenschaft: Der Vorarlberger Autor Max Riccabona hat den berühmten Schriftsteller James Joyce nie getroffen. Interview mit Rafaela Rudigier über Max Riccabonas James-Joyce-Münchhausiaden. In: ORF. ORF Vorarlberg. „Kultur nach 6“. 3. November 2011.

Interview mit Franziska Dorau: Zwischen Feldkirch und „Elserground“. James Joyce in Österreich. Interview mit Franziska Dorau über James Joyces Österreich-Aufenthalte und -Verbindungen. In: ORF, Ö1. „Leporello“, 7. Juni 2011.

Johann Kneihs: Ein Dubliner in Feldkirch. Gast: Andreas Weigel, Literaturwissenschaftler und Autor. Moderation: Johann Kneihs. ORF, Ö1. „Von Tag zu Tag“, 12. Juni 2008. 14:05 – 14:40 Uhr.